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Sehr geehrte Damen und Herren

Ich grüsse Sie herzlich!

Mein Name ist Richard Kleinert und ich möchte Sie über die momentanen Geschehnisse in China informieren.
Ich schreibe Ihnen diesen Text, weil die Kampfkunst zu unseren gemeinsamen Interessen gehört. Ein wichtiger Aspekt der Kampfkunst ist die Pflege des eigenen Charakters und der inneren Einstellung gegenüber dem Leben.
Im alten China mass man dem sehr viel Bedeutung zu, es wurde Kultivierung, „XiuLian“, genannt. Man sprach davon, Tugend zu sammeln und Tugend zu bewahren.
Meiner Meinung nach ist die Essenz der Kampfkunst sicherlich nicht die Verteidigung unseres eigenen Egos, sondern das Erhalten der Ordnung und der Harmonie im Leben. Mit Vergebung, Mut und Barmherzigkeit lassen sich Hass und Zorn beruhigen.

Schon seit meiner frühesten Kindheit interessierte ich mich für die asiatischen Kampfkünste, was wiederum mein Interesse für Asien selbst weckte. Ich verbrachte meine Freizeit mit der Ausübung der Kampfkunst, mit Philosophie, der inneren Kultivierung und mit Disziplinen wie Meditation, Tai Chi, Qi Gong und Yoga. Heute unterrichte ich selber Kampfkunst und praktiziere für meine innere Kultivierung einen uralten buddhistischen Qi Gong-Kultivierungsweg, welcher mein Herz, meinen Körper und meinen Geist vollkommen zufrieden stellt – dieser Weg nennt sich Falun Xiu Lian Dafa.

Für mich war China wegen den schönen Landschaften, wegen der Kultur, den Traditionen oder wegen der Kunst schon immer ein Vorbild. Ich liebe China und das chinesische Volk, und ich möchte nur Gutes darüber sagen, doch leider hat es auch in diesem Land dunkelste Schattenseiten, welche ich hier mit diesem Schreiben ans Licht bringen möchte.
Es gibt viele Prophezeiungen und Geschichten aus allen Teilen der Welt, in welchen von einem Roten Drachen berichtet wird, welcher China und die ganze Welt vergiften würde. Es wird gesagt, dass dieser Rote Drache schöne Worte in seinem Mund führe, mit welchen er aber seine bösen Absichten überdecke. Ob dies wirklich wahr ist oder nicht, darüber möchte ich hier nicht weiter eingehen, ich denke aber, dass Menschen, welche Kampfkunst praktizieren, vielleicht schon einmal von dieser Geschichte gehört haben, oder sich mindestens dafür interessieren.

Die Kulturrevolution: Der Vernichtungsmarsch von Mao Tse-Tung’s Roten Garden.

Während der Kulturrevolution (1966-1976) wurde die uralte chinesische Tradition zu einem grossen Teil zerstört und mit ihr auch der Glaube der Chinesen an die Kultivierung und an die Tugend. Alles musste vernichtet werden, was nicht mit der Ideologie des Materialismus und des Maoismus im Einklang war.
Nichts durfte mehr existieren, was an das alte China erinnerte. Die älteste Zivilisation der Welt wurde mitsamt ihrer Kultur, ihrer Kunst, ihrer Spiritualität und ihrer Wissenschaft zugrunde gerichtet.

So geschah es, dass unzählige Tempel und Klöster abgerissen, Statuen zerschlagen und Bücher verbrannt wurden.
Anhänger jeglicher Religionen wurden verfolgt und viele Mönche und Nonnen grausam ermordet.
Als Mao Tse-Tung’s Rote Garden durch das Land zogen und Tausende von Tempeln zerstörten, war auch der Shaolin Tempel im Herzen Chinas von dieser Verfolgung betroffen.
Der Shaolin Tempel war zu dieser Zeit nur noch eine Ruine, die meisten Hallen der 1500 Jahre alten Tempelanlage waren zerstört und nur noch wenige Gebäude benutzbar.
Die Shaolin Mönche flüchteten aus dem Tempel, nur vier mutige Mönche blieben zurück und weigerten sich trotz Lebensgefahr ihr Zuhause zu verlassen, um weiterhin friedfertig ihre essentiellen Menschenrechte zu bewahren.
Einer von diesen vier Mönchen war der Grossmeister Shi Wanheng; er trat 1928 in den Shaolin Tempel ein und ist der älteste heute lebende Shaolin Mönch. Er musste 10 grausame Jahre im Gefängnis verbringen, weil er sich seinen Glauben nicht nehmen liess.

Rund die Hälfte des chinesischen Volkes war damals von der Verfolgung direkt betroffen. Gelehrte Menschen und noblere Familien wurden brutal ermordet, einige wurden sogar bei lebendigem Leibe begraben.
Das ganze chinesische Volk wurde seiner essentiellsten Menschenrechte beraubt: der Glaubensfreiheit, der Meinungsfreiheit und der Freiheit, sich friedlich zu versammeln.
1.2 Millionen Tibeter wurden wegen ihrem Glauben an Traditionen und Religion getötet. Millionen von Menschen flüchteten und ihre ganze Kultur verblasste zu einer blossen Erinnerung.
Kung Fu Meister mussten versteckt in der Nacht oder in den Bergen üben. Kampfkunst konnte man nun nicht mehr als einen Weg praktizieren, welcher eine hohe Moral, hehre Ideale und eine tiefgehende Philosophie beinhaltete, sondern nur noch als eine Art Sport.
Staatspräsident Mao Tse Tong propagierte den Atheismus und behauptete, dass Glauben Gift sei und die Menschen schwach und dumm mache.
Meiner Meinung nach wollte erst dieser Diktator selber das Volk wirklich schwach und dumm machen, so dass er es besser für seine eigenen egoistischen Motive manipulieren konnte. Er fürchtete gerade eben diese intelligenten und selbstständigen Menschen mit hoher Moral und Tugend, welche sich ihre eigenen edlen Gedanken machten. Aus nicht offiziell erklärbaren Gründen starben auch die fünf ihm am nächsten stehenden Mitglieder der KP, welcher in der Hierarchie direkt unter ihm waren.
Waren sie vielleicht eine Bedrohung für seine totalitäre Macht und wurden sie deshalb ermordet?

Nachdem China durch das Gift des Roten Drachen gelähmt und ihm der Geist geraubt worden war, kam der Drache zur Ruhe und er bewachte und kontrollierte sein Werk vom „Tiananmen“ aus – dem Platz des Himmlischen Friedens, das Herz Chinas.

Heute leben ca. 85% der chinesischen Bevölkerung in Armut und sie werden wie Arbeitsmaschinen ausgenützt.
In den Fabriken entstehen bei der Produktion mit veralteten Maschinen sehr schädliche Substanzen, welche die Gesundheit der Menschen auf zum Teil fast schon lebensbedrohliche Weise schädigen. Dabei halte man sich vor Augen, dass die meisten Produkte auf den Weltmärkten „Made in China“ sind. Unzählige Menschen müssen für diese Produkte leiden und wie Roboter für ein bisschen Brot hart arbeiten. Und wenn einer dieser ausgenutzten Arbeiter stirbt, kümmert sich kaum jemand darum.

„Ein Unrecht irgendwo auf der Welt, ist eine Bedrohung für die Gerechtigkeit überall.“

Martin Luther King

Wie die Kung Fu Legende Bruce Lee sagte: Wir sind alle Kinder unter demselben Himmel.

Warum nun dieses Schreiben?

Ich habe, wie zu Anfang schon erwähnt, die Absicht, auf die momentane Menschenrechtssituation in China aufmerksam zu machen.
Viele Regierungen haben stillschweigend Abkommen mit China getroffen, nichts über die derzeitige Menschenrechtssituation Chinas in den Medien der eigenen Länder verlauten zu lassen, damit die wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zu China nicht gefährdet werden.
Nur: Ohne den Druck durch die internationale Gemeinschaft kümmert sich die chinesische Regierung kein bisschen um die Menschenrechte – und so lässt man sich von ihr an der Nase herumführen.

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass China und das chinesische Volk unsere moralische Unterstützung und Hilfe jetzt wie noch nie zuvor brauchen, es ist von äusserster Wichtigkeit und Dringlichkeit.
Wenn man den tieferen Sinn der Kampfkunst kennt, denke ich, dass man sehr gerne auf friedliche Art und Weise guten Menschen in Not helfen und ihre Menschenrechte beschützen möchte.

Meine eigenen Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit Menschenrechtsorganisationen wie IFGM oder Amnesty International sowie Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten lehrten mich, dass den Menschen in China am besten geholfen werden kann, wenn die Wahrheit über das, was zur Zeit in China passiert, ans Licht gebracht wird. In nur wenigen Jahren haben wir dadurch sehr viel erreicht.

Weil unsere Regierung in der Schweiz Angst vor der Supermacht China hat, ist die Pressefreiheit auch bei uns eingeschränkt, so dass die Wahrheit über die wahre Situation in China nicht wirklich ans Licht kommen kann:

  • Zum Beispiel laufen derzeit in vielen verschiedenen Ländern der Welt internationale Klagen gegen den ehemaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin wegen Völkermord und anderen Verbrechen.
  • Mitglieder des Pekinger Olympischen Komitees wurden wegen Folter von Falun Gong Praktizierenden vor einem U.S.-Gericht schuldig gesprochen.
  • Die Verfolgung von Falun Gong (Qi Gong, Chinesische Meditationspraxis) wird heute von den Vereinten Nationen als die schlimmste und grösste Menschenrechtsverletzung der Welt angeschaut.

Zu meiner Überraschung stand im Tages-Anzeiger vom Mittwoch, 14. April 2004, ein Bericht von Kai Strittmatter, Korrespondent des TA in Peking. Ich glaube, dass der Titel von diesem Bericht schon alles sagt:

„China, Reich der Fälscher und Simulanten“

Fast alles in China ist eine Täuschung, von der Armbanduhr bis zum politischen System. Verloren zwischen Tradition und Moderne, fehlt dem Land die Orientierung

Was ist heute bloss aus China geworden, dem Mutterland der schönen und edlen Kampfkunst?

Mord wurde zum Regierungssport! Die edle Kampfkunst pervertierte zu einem blutigen Kampfsport und zu einem tödlichen Wettkampf des Kommunistischen Regimes gegen sein eigenes Volk:

  • Verfolgung von Millionen von friedliebenden Menschen: Falun Gong Praktizierende, Tibeter, Christen, Mongolen und viele andere
  • Folter, Mord und Misshandlungen in chinesischen Arbeits- und Umerziehungslagern gehören zur Tagesordnung
  • schwerste Verletzungen jeglicher Menschenrechte.

Obwohl die Menschenrechte fast überall auf der Welt verletzt werden, setze ich mich im Besonderen für die Lage in China ein. China ist eine Supermacht mit grossem Einfluss auf der ganzen Welt, und die Verletzungen der Menschenrechte sind gerade in China sehr gravierend. Wenn ich mit Chinesen darüber spreche, kann ich die unterschiedlichsten Reaktionen erleben: entweder kommen meinem Gegenüber die Tränen oder ich stosse auf starke Ablehnung. Manch einer schweigt, andere werden wiederum zornig. Viele Menschen wissen aber auch schon über die Verfolgung und die wahren Begebenheiten Bescheid und ermutigen mich. Die Angestellten bei den Chinesischen Konsulaten oder der Botschaft in Bern wollen einfach nicht glauben was ich zu berichten habe, und sie versuchen immer, mir das Gegenteil zu beweisen. Manchmal werden sie wütend, rufen die Polizei und machen sich dabei lächerlich. Oder sie entgegnen mir mit der Frage, ob ich diese Menschenrechtsverletzungen denn selber gesehen habe…

Darauf antworte ich mit: „Ja!“

Ich bin selber in China gewesen und habe es mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Körper miterlebt. Am 20. November 2001 ging ich mit 35 anderen Kollegen aus 12 verschiedenen Ländern auf den Tiananmen, den Platz des Himmlischen Friedens, nachdem wir vorgängig die verschiedensten Presseagenturen über unser Vorhaben informiert hatten. Dort entfalteten wir ein Transparent mit den Worten „Wahrheit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ auf Chinesisch und Englisch und machten ein Gruppenfoto. Früher konnte man in China auf dem Platz des Himmlischen Friedens friedlich seine Meinung in der Öffentlichkeit kundtun, und heute wäre das laut dem offiziellen herrschenden chinesischen Recht eigentlich immer noch so. Doch wir bekamen schon nach wenigen Sekunden den Zorn des Roten Drachens zu spüren.
Ich und meine 35 anderen Kollegen wurden von sieben Kastenwagen der Polizei umzingelt und wir wurden von der Polizei getreten, geschlagen, an den Haaren gezerrt und mit Gewalt in die Wagen verfrachtet. Dann wurden wir wie Tiere hinter Gittern in der Polizeistation eingesperrt, in einem Keller, aus dem kein Ton nach aussen dringen konnte, die Wände gekachelt, so dass Blut und andere Spuren gegebenenfalls leicht zu entfernen waren. Es war ein Keller der sicherlich schon die Pein unzähliger Menschen gesehen hatte und ein schweigender Zeuge unermesslichen Leidens war…  Wir kamen nach strengen Verhören, Morddrohungen und sonstigen Schikanen mit einigen Knochenbrüchen, zerrissener Kleidung und vielen blauen Flecken davon – ganz im Gegensatz zu unseren chinesischen Leidensgenossen.
Unter den Polizisten gab es aber auch gute Polizisten, welche sich dafür interessierten, wie es in Ländern ausserhalb Chinas sei. Ein Junger Polizist sagte mir, dass seine Verwandten in Australien lebten und er sie so gern besuchen würde, aber er dürfe als Polizist das Land nicht verlassen.

Ein anderer Polizist verhörte mich und fragte mich nach dem Grund, warum ich nach China gekommen und mit diesem Transparent auf den Tiananmen gegangen sei. Ich sagte, dass ich aus Liebe zu China und dem Chinesischen Volk gekommen sei, um mich einzusetzen für ihre Menschenrechte und um die universellen Werte Wahrheit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu beschützen. Ich fragte ihn, ob er mir denn eine einleuchtende Erklärung geben könne, warum wir verhaftet worden seien, was wir denn Falsches getan und gegen welches Gesetz wir verstossen hätten. Und warum es denn so viele Polizisten (ca. 150) benötigt hätte, um uns zu verhaften, da wir ja alles friedliche Menschen waren.
Darauf konnte er mir keine direkte Antwort geben, aber in seinen Augen waren Tränen zu sehen, und auch… Bewunderung und Dankbarkeit.
Jetzt, nach diesen Erfahrungen, kann ich jedem, der nicht an diese Verfolgung glaubt, sagen, er solle doch mal selber auf den Platz des Himmlischen Friedens in Peking gehen und ein Transparent mit der Beschriftung „Wahrheit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ auf Chinesisch hochhalten – und dann auf die Reaktion warten…

Früher brachte man in Asien jedem Menschen, der sich kultivierte, grosse Achtung und Respekt entgegen. Weil ein sich kultivierender Mensch auf persönliche Interessen verzichtet und er sich selber gemäss den Anforderungen der universellen Werte von Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht verbessern möchte. Das ist doch wirklich bewundernswert. Aber heute wird man in China so brutal behandelt, wenn man sich für das Gute einsetzt. Im alten China glaubte man, dass Gutes mit Gutem vergolten wird und Böses mit Bösem. Man sagte: „shan yuo shan bao, e yuo e bao“

Im Jahr 1992 gab es einen bescheidenen und ruhigen Kung Fu und Qi Gong Meister, Herrn Li Hongzhi, welcher uneigennützig seinem Volk zu besserer Gesundheit und erhöhter Moral verhelfen wollte. Er wollte sowohl jenen, welche jahrelang Qi Gong geübt, als auch jenen, die noch nie eine Form des Qi Gong praktiziert hatten, eine Möglichkeit geben,  sich zu äusserst hohen Ebenen kultivieren zu können. Er hatte den Mut, das alte Wissen über die innere Kultivierung und die Weisheit, welche während der Kulturrevolution so gut wie ausgerottet worden waren, wieder an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Begeisterung des Volkes war gross und viele Tai Chi und Qi Gong Praktizierende waren von seiner Lehre sehr angezogen. Viele verschiedene Grossmeister des Tai Chi, Bau Gua, Qi Gong und Kung Fu kamen, um von ihm zu lernen wie z.B. You Fu Li, Dai Li und andere.

Die Resonanz in der chinesischen Öffentlichkeit war sehr gut:

  • Am 31. August 1993 erhielt Li Hongzhi einen Dankesbrief einer Stiftung, welche dem Ministerium für öffentliche Sicherheit Chinas unterstellt war.
  • Im Dezember 1993 wurde ihm auf der orientalischen Gesundheitsmesse in Peking die Auszeichnung „Fortschrittlichste Grenzwissenschaft“ und „beliebtester Qi Gong-Meister“ verliehen.
  • Am 27. Dez. 1993 erhielt Herr Li eine Ehrenauszeichnung einer Stiftung, die dem Ministerium für Öffentliche Sicherheit unterstellt war.
  • 1992-1994: Die Chinesische Qi Gong Forschungsgesellschaft organisierte 53 Seminare, welche insgesamt von über 20.000 Menschen besucht wurden. In dieser Zeit wurde sein Qi Gong von der chinesischen Regierung wegen der erheblichen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sehr stark gefördert, was der Regierung Milliarden von Yuan (chinesische Währung) an Gesundheitskosten einsparte.
  • Am 4. Januar 1995 wurde Herr Li`s Buch „Zhuan Falun“ (Ein Buch über die innere Kultivierung) in China publiziert.
  • Im Januar 1996 erschien „Zhuan Falun“ in der Pekinger Jugendtageszeitung auf der Bestsellerliste.

Das Büro für Öffentliche Sicherheit verfolgte indessen aufmerksam die Bewegung, welche mittlerweile Millionen von Liebhabern für sich gewinnen konnte.

  • Mai 1998: Die Nationale Sportkommission untersuchte 12.553 Praktizierende, wobei eine Verbesserung der Gesundheit von 97.9 % der untersuchten Praktizierenden festgestellt wurde.
  • Anfang 1999 hiess es in einem offiziellen Bericht, dass über 70 Millionen chinesische Bürger, einschliesslich Mitglieder der Kommunistischen Partei, hohe Militärs, Wissenschaftler und Angehörige der Polizei, dieses populäre Qi Gong praktizierten. Jedes der sieben Mitglieder des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der chinesischen KP hatte Herrn Li`s  Buch „Zhuan Falun“ gelesen. Aus diesem Bericht ging auch hervor, dass viele  Familienangehörige von Mitgliedern der KP auch Praktizierende waren.

Diese Tatsachen erregten bei einigen Mitgliedern der Chinesischen Kommunistischen Partei und insbesondere beim Parteiführer Jiang Zemin Unruhe und Neid. Jiang konnte die Tatsache nicht tolerieren, dass die Anzahl der Praktizierenden sogar die Anzahl der eigenen Partei-Mitglieder erheblich überstieg.

Dieser krankhafte Wahn, seine Macht zu verlieren, und die Angst, dass die alten guten Werte, welche Mao Tse-Tung sich so bemüht hatte zu vernichten, wieder zurückkehren könnten, löste einen Wutausbruch bei Jiang Zemin aus, und er beschloss, dieses Qi Gong fortan zu bekämpfen.

Des Diktators Befehl lautete: „Schädigt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und zerstört sie physisch!“

Ehrgeizige Politiker und Wissenschaftler, welche lediglich darauf aus waren, ihre Karrieren voranzutreiben, brachten die Regierung zusätzlich gegen die Praktizierenden auf.
Eine massive Hetzkampagne wurde in Gang gesetzt, um diese Qi Gong Praxis zu verleumden und in Verruf zu bringen. Lügen und falsche Tatsachen wurden mit dem Ziel in die Welt gesetzt, eine „Rechtfertigung“ für die nun folgende brutale Unterdrückung und Verfolgung zu haben. Alle Internetseiten werden in China von der Regierung kontrolliert. Telefonleitungen werden abgehört. Ausländische Reporter dürfen keinerlei Kontakt mit Praktizierenden aufnehmen. Emailverkehr und Kommunikation mit der Aussenwelt werden von Zehntausenden von Staatsbeamten überwacht.
Ganz klar ausgedrückt: Es handelt sich hier um die brutalste Verfolgung, welche China und die ganze Welt je gesehen hatten, eine Verfolgung aus dem Grund, weil Jiang Zemin und seine Lakaien in ihrem unermesslichen Neid die Menschen davon abhalten wollten, wieder an Werte wie Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht zu glauben.

Ziel dieser brutalen Verfolgung ist Falun Gong, welches aus fünf einfachen Übungen und einer alten Lehre besteht, die im Buch Zhuan Falun nachzulesen ist. Dieses Buch leitet einen Praktizierenden während seiner ganzen Kultivierung an, und es basiert auf den Prinzipien „Wahrheit, Gutherzigkeit und Nachsicht“. So wie ich das erkenne, ist dieses Buch so geschrieben, dass darin Kultivierungsprinzipien erklärt und sie anhand von verschiedenen Beispielen aus der buddhistischen und daoistischen Terminologie erläutert werden. Das regt den Praktizierenden dazu an, für sich selber zu erkennen und sich so zu erhöhen. Somit wird die Eigenverantwortung, das eigene Denken und das Selbstvertrauen eines jeden gefördert, was gerade im Widerspruch zum Maoismus steht, welcher ja das eigene Denken und Hinterfragen verneint und im Gegensatz dazu die Menschen zu blindem Gehorsam zwingt.

Es wird auf die Kultivierung des eigenen Herzens Wert gelegt. Herr Li Hongzhi lehrt: „Du solltest anderen gegenüber immer barmherzig und freundlich sein und vor jeder Handlung erst an die anderen denken.“

Falun Gong Praktizierende kultivieren Werte wie Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Freundlichkeit, Güte, Nachsicht, Toleranz und Geduld.
Des Weiteren wird durch das Praktizieren von Falun Gong und der Umsetzung der Philosophie im Alltagsleben auch selbstständiges Denken gefördert, und es wird verlangt, dass man nicht blindlings jemandem oder etwas folgt, ohne sich selber eine Meinung gebildet zu haben.
Meiner Meinung und Erfahrung nach machen Wahrheit und Wahrhaftigkeit einen Mensch stark, Barmherzigkeit einen innerlich glücklich und unabhängig und Nachsicht, Geduld und Toleranz helfen einem dabei, Konflikte im Alltagsleben harmonisch zu lösen.
Schon als Kind wurde mir in der Schule beigebracht, freundlich, hilfsbereit und ehrlich zu sein sowie Geduld, Toleranz und Nachsicht zu leben. Das hat doch nichts mit Religion zu tun, sondern schlicht und einfach mit der menschlichen Moral.
Was ist denn daran falsch?
Ist es nicht genau das, was wir unseren Kindern mitgeben wollen, auf dass sie in einer friedlichen Welt leben können?
Ist es nicht ein wenig ironisch, dass man sich jeden Tag die Haare frisiert, sein Herz jedoch ignoriert?

Eine Welt ohne Wahrhaftigkeit ist eine Welt voller Lügen und Korruption.
Eine Welt ohne Barmherzigkeit ist eine Welt voller Egoismus und Eifersucht.
Eine Welt ohne Toleranz ist eine Welt voller Angst und Hass.

Falun Gong ist unpolitisch, ohne religiöse Formen oder Hierarchien, es hat keinerlei Formalitäten und es kostet keinen Rappen. Falun Gong steht jedem Menschen zur Verfügung, alle Materialien lassen sich gratis im Internet herunterladen. Neben dem Praktizieren der fünf sanften, langsamen und fliessenden Übungen, bemühen sich die Lernenden, hohe moralische und ethische Werte wie Aufrichtigkeit, Güte und Toleranz im täglichen Leben umzusetzen. Falun Gong wird grundsätzlich kostenlos und ohne irgendwelche Verpflichtungen von erfahrenen Praktizierenden weitergegeben. Es werden weder Beiträge erhoben, noch Spenden angenommen.

Während das Jiang Zemin Regime Falun Gong auf dem Festland Chinas brutal verfolgt, verbreitet es sich in Taiwan sehr schnell. In einer kurzen Zeit, seit dem Beginn der Verfolgung im Jahre 1999 mit damals ca. 5’000 Praktizierenden, üben zum heutigen Zeitpunkt ca. 500’000 Menschen in Taiwan Falun Gong. Dies ist ein Beispiel wie gut Falun Gong dort von den Menschen aufgenommen wird, wo es frei praktiziert werden darf. Es wird von der Regierung gelobt und unterstützt und sogar an Schulen im Unterricht angeboten. Die Taiwanesische Regierung führte ein Programm durch, in dem Grundschullehrer im ganzen Land Falun Gong erlernen konnten.
Warum wird Falun Gong an diesen beiden Orten, welche ja dieselbe chinesische Tradition teilen, so unterschiedlich behandelt?

Die chinesische Regierung verbreitet Lügengeschichten, um Falun Gong negativ darzustellen, und behauptet, dass es ein böser Kult sei, um somit Falun Gong Praktizierende vor dem Volk und der Menschheit als schlechte Menschen und gar Verbrecher zu präsentieren.

Aber wenn Falun Gong Praktizierende wirklich Verbrecher wären, wie lässt es sich dann erklären, dass es in China ausreicht, ein Papier zu unterschreiben, mit welchem man bezeugt, durch das Praktizieren von Falun Gong gegen ein chinesisches Gesetz verstossen und somit ein Verbrechen begangen zu haben… Und um dann unmittelbar nach dem Unterschreiben dieses Papiers wieder frei gelassen zu werden?
Wäre das nicht mehr als lächerlich, wenn ein wirklicher Verbrecher bloss ein Papier unterschreiben müsste, um wieder frei zu kommen?

Wenn jemand unterschreibt, bestätigt er mit seinem Namen, dass er falsch sei und er unrecht gehandelt habe, und dass sein Weg und sein Glauben an Wahrheit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht gut seien.
Auch wenn er im Herzen anders denken mag, beugt er durch seine Unterschrift seinen Willen und seine Kraft dem Unrecht, er belügt und verrät sich selber, seinen eigenen Weg als kultivierender Mensch, seine Würde und seinen Glauben, und ist so für immer befleckt, weil er sich dem Unrecht und dem Bösen unterworfen hat.

Diese schriftliche Bestätigung wird nachher weiter benützt um Verleumdungspropaganda gegen Falun Gong zu betreiben und um noch mehr Menschen dagegen aufzuhetzen.
Und obwohl dem Unterschreibenden versprochen wurde, frei zu sein, wird nach dem Unterschreiben doch jede seiner Bewegungen und Unternehmungen von der Geheimpolizei überwacht, mit der Absicht, dass er sie zu anderen Praktizierenden führen würde… Ist er denn nun wirklich frei?

Es ist leicht zu sagen, dass man nicht unterschreiben sollte um somit seinen Glauben und seine Meinungsfreiheit zu bewahren. Aber für das braucht es sehr viel Mut und Kraft.
Falun Gong Praktizierende, welche so ein Papier nicht unterschreiben wollen, erwartet die Einweisung in Zwangsarbeitslager und grausamste physische sowie psychische Folter. Es ist schwer, unter solchen Umständen einen eisernen Willen zu bewahren.
Aber Falun Gong Praktizierende in China sind wirklich zu bewundern, da sie trotz der drohenden Gefahr ihren Weg mit einem aufrichtigen und von Wahrheit, Barmherzigkeit und Nachsicht erfüllten Herzen standhaft weiter gehen.
Wie damals der Shaolin Mönch, Grossmeister Shi Wanheng, welcher angesichts der drohenden Gefängnisstrafe, Folter und Tod sich ganz bewusst und furchtlos für seinen Glauben und seine Rechte einsetzte.

In einem Interview erklärt Bruce Lee, was für ihn die Bedeutung der Kampfkunst ist:

Frage: Was bedeutet Kampfkunst für dich?
Antwort: „Für mich bedeutet Kampfkunst, sich ehrlich auszudrücken. Und das ist sehr schwer. Es ist mir ein Leichtes, mich aufzuspielen, dick aufzutragen, in Selbstgefälligkeit zu schwelgen und mir dann toll vorzukommen. Ich kann euch alles Mögliche vorgaukeln. Oder ich kann Bewegungen machen, die toll wirken. Aber sich selbst ganz ehrlich auszudrücken, sich nicht zu belügen, das, mein Freund, ist ziemlich schwer.“

Sich selbst ganz ehrlich auszudrücken und sich nicht zu belügen ist genau das, was Falun Gong Praktizierende machen, wenn sie sich standhaft an die Wahrheit halten.

Falun Gong Praktizierende möchten nur, dass die ganze Welt sowie das chinesische Volk die Wahrheit wissen dürfen über diese Verfolgung und was Falun Gong wirklich ist. Dass sie nicht gefürchtet und nicht für verrückt oder gefährlich gehalten werden, so wie es die chinesische Regierung die Menschen glauben machen will.
Dass die Menschenrechte respektiert werden, und dass der gute Ruf wieder hergestellt wird, so wie er einmal war.

Um eine schöne Stadt aufzubauen braucht es vielleicht hundert Jahre – aber ein Augenblick reicht aus, um sie zu zerstören.
Es ist einfach, etwas negativ darzustellen, aber es ist schwer, das Vertrauen von ängstlichen und misstrauischen Menschen zu gewinnen.
Aber genau so, wie bei allem, was wir hören, Stille im Hintergrund liegt, liegt die Wahrheit ebenfalls bei allem, was wir tun, still im Hintergrund, ewig und unveränderlich. Nur in der Dunkelheit unserer Ignoranz können Täuschungen und Lügen bestehen – müssen die Menschen eine Ewigkeit lang leiden, bis sie das erkennen?

Martin Luther King sagte einst: „In dieser Generation werden wir uns nicht nur für die abscheulichen Worte und Taten bösartiger Menschen schämen, sondern auch für die schreckliche Stille der gutherzigen Menschen.“

All diese Menschen (Falun Gong Praktizierende) und noch viele andere, aber leider immer noch viel zu wenige, setzen sich unermüdlich durch ihr friedliches Handeln für die Menschenrechte und geistige Freiheit ein, aus Verantwortung gegenüber dem Mitmenschen und sich selbst. Oder mit anderen Worten gesagt: mit Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht im Herzen. Das hat nichts mit Religion und noch weniger mit Fanatismus zu tun, sondern das zeigt den grossen Unterschied auf, welcher zwischen dem intellektuellen, instinktiv handelnden „Säugetier“ Mensch und dem Menschen, welcher durch den freien Willen, das freie individuelle Denken und Handeln, verkörpert wird, besteht.

Martin Luther King und seine Bewegung waren nicht bereit, das freie individuelle Denken aufzugeben, obwohl es für sie absehbar war, dass sein Leben durch einen Mord enden musste.
Der Dalai Lama und das tibetische Volk sind nicht bereit, ihr freies individuelles Denken aufzugeben, auch angesichts der grausamen Unterdrückung, welche sie erleiden müssen.

Die Menschen in China haben die Wahl zwischen einem Leben ohne Menschenrechte und freiem Denken oder einem Leben wie eine leere Hülle, ohne echtem Leben und Glück, ohne Schönheit und Wert, Robotern gleich, ständig einem Diktator unterworfen.
Entweder unfrei und unterdrückt zu leben, oder für das eigene individuelle Denken in Arbeitslager gesteckt werden und brutal aufs grausamste gefoltert zu werden, mithin bis zum Tod – das ist die Wahl, die die Menschen in China haben.
Die normalen Bürger in China wissen nur das, was die Regierung sie wissen lassen möchte. Durch Brutalität und die Todesstrafe kontrolliert die Regierung das Volk. Und die chinesischen Polizisten müssen unterschreiben, dass sie das Land nie verlassen werden. Warum müssen die Polizisten das machen?
Vielleicht würden sie ansonsten etwas anderes als das sehen und lernen, was die Regierung sie sehen und lernen lassen will. Somit bestünde die Möglichkeit, dass das Volk selbständig zu denken anfinge, was eine äusserst unerwünschte Erscheinung wäre.

Die KP (Kommunistische Partei), die chinesische Führung, beschuldigt Falun Gong, eine böse Sekte oder ein Kult zu sein, aber was ist nun eigentlich einen Sekte oder ein Kult?
Gemäss Duden heisst Sekte: Abspaltung von einer Urreligion oder Religionsgemeinschaft.
Kult heisst: etwas verehren, abgöttisch verehren, vergöttern oder anbeten.

Böse wäre es, wenn Mitglieder einer Gemeinschaft gegen ihren Willen manipuliert, kontrolliert und ausgenutzt würden, um Vorteile von ihnen abzupressen. Aber ist das eigentlich nicht genau das, was die KP mit ihren eigenen chinesischen Bürgern macht? Sie beraubt die Menschen ihrer Meinungsfreiheit und ihrem individuellen Denken, und um das zu erreichen, benutzt sie Zwang, Gewalt und setzt gnadenlos und brutal alle möglichen Mittel dafür ein. Wer ist denn hier eine gefährliche Sekte oder ein Kult?

In Australien, USA und Kanada, aber auch in vielen Europäischen Ländern, hat man Falun Gong anerkannt und gross gelobt für die gute Wirkung, welche es auf die Menschen ausgeübt hat – und dies wurde auch von respektierten Professoren und Gelehrten sowie auch von vielen Bürgermeistern, Stadtpräsidenten usw. in Form von über 600 Auszeichnungen anerkannt.

Schmid, ein so genannter Sektenspezialist in der Schweiz, zählt auf seinem „Sektenmassstab“ sogar Fussballvereine zu einer Art Sekte, weil Vereine ja Mitglieder haben und für die Mitgliedschaft Gebühren verlangen.

Falun Gong hat keine Mitglieder, d.h. es werden keine Mitgliederlisten geführt, und es werden keine Beitrittsgebühren verlangt; streng genommen kann man Falun Gong gar nicht beitreten. Falun Gong zu lernen ist immer kostenlos und freiwillig. Noch weniger wird bei Falun Gong verlangt, dass jemand oder etwas verehrt werden soll, im Gegensatz zu einem Kult oder einer Religion.
Weil Falun Gong keine religiösen Formen kennt und sogar älter als die buddhistische Urreligion ist, kann es daher kaum als eine Abspaltung von einer Urreligion angesehen werden.

Falun Gong kann man allein oder in Gruppen praktizieren, wobei in der Gruppe die Motivation zu praktizieren grösser ist, ähnlich wie beim Sport, wo man sich im gemeinsamen Training mit vielen anderen gegenseitig motivieren kann. Es ist aber wie gesagt keine Voraussetzung, die Übungen in der Gruppe zu praktizieren.

Die Schweizer Tageszeitung „Blick“ hatte einmal geschrieben, dass Herr Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong, in Saus und Braus leben würde. Das aber widerspricht nun der Lehre, in welcher kein Wert auf so etwas gelegt wird – diese Nachricht gründete auf ungeprüftem Nachreden chinesischer Verleumdungspropaganda. Die Übungen werden unentgeltlich gelehrt und die Bücher kann man kostenlos direkt aus dem Internet herunterladen. Wenn Bücher gebraucht werden, geben Praktizierende den Druckauftrag an eine Druckerei weiter, und die Bücher werden dann zum Selbstkostenpreis weitergegeben.
Wo also lässt sich mit Falun Gong ein grosses Geschäft machen?

Politische Absichten lassen sich in Falun Gong auch nicht finden, da es ein Kultivierungsweg ist, bei dem man sich selber kultivieren will, das heisst, dass man sich selber verbessern und ändern will und nicht andere oder gar die Welt.
Wo ist also hier die politische Motivation?
Es gibt ein Sprichwort: Wenn du die Welt anlächelst, dann wird die Welt zu dir zurücklächeln.

Appellieren an Menschenrechte ist keine Politik, jeder hat das Recht, seine Meinung zu sagen wenn ihm Unrecht widerfahren ist. Man strebt auch nicht nach Macht, sondern nur nach Frieden, was wiederum jedem Menschen zu Gute kommt.
Wenn es nun so ist, wie man früher in China glaubte, nämlich dass Gutes mit Gutem vergolten wird und Böses mit Bösem, dann ist es doch einfach zu verstehen, warum die Praktizierenden an die Weltöffentlichkeit appellieren um diese Verfolgung zu stoppen.
Denn wenn Menschen anderen Schaden zufügen, dann müssen sie am Ende die Vergeltung dafür selber ertragen und schaden somit durch ihre Taten nur sich selber.
Und die Menschen, welche Gutes tun und dabei helfen, diese Verfolgung zu stoppen, sammeln für sich und ihre Zukunft Tugend und Glück. Denn es ist barmherzig und harmonisierend zu appellieren, da es Glück für alle bringt und nicht politisch ist.

Wenn die wirtschaftlichen Interessen und Geld höher als Menschen und das Leben gestellt werden, dann weiss ich leider auch nicht mehr, was mit der Menschheit los ist…
Das erinnert mich an eine alte Geschichte aus der Stadt Babylon. Einmal gab es einen starken Vulkanausbruch und glühend heisse Lava strömte in die Stadt hinein. Dann rannten die Menschen davon, um ihr Leben zu retten. Aber die reichen Menschen, welche viel Gold hatten, wollten ihr Gold auch unbedingt retten, doch mit so viel Gold bepackt waren sie viel zu langsam und wurden mit dem Gold in ihren Händen durch die Lava verbrannt. Wer war wirklich reich und wer war wirklich arm?
Heute schütteln wir den Kopf über ihre Dummheit, doch sind die Menschen wirklich weiser geworden?
Es gibt ein Sprichwort: Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Oder: So wie man sät so wird man ernten.

Durch das Praktizieren von Falun Gong habe ich sehr viel bekommen, einen wirklich sehr gesunden Körper, mehr Ausdauer und Selbstvertrauen, ein gesteigertes Wohlbefinden, einen harmonischeren und konzentrationsfähigeren Geist. So geht es mir, meiner Familie und allen Falun Gong Praktizierenden, die ich kenne.

Millionen friedlicher Menschen werden verfolgt, gedemütigt, gepeinigt, eingekerkert, zu Zwangsarbeit verurteilt und in rasch steigender Zahl zu Tode geschlagen und gefoltert. Und all das nur, weil sie ihre alten Traditionen beibehalten wollen.
Die Verfolgung betrifft restlos alle, auch schwangere Frauen, Kinder und ältere Menschen. Das jüngste Opfer ist ein 8 Monate altes Baby, welches vor den Augen der Mutter  zu Tode gefoltert wurde. Nach dem Baby erlitt die Mutter das gleiche Schicksal.
Morgendliche Qi Gong Übungsgruppen in Parks werden als „schwere Verbrechen“, als „Versuch, die chinesische Regierung zu stürzen“ und als „Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ betrachtet.
Nach wie vor ist der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin die treibende Kraft hinter diesem Völkermord.

Zeugt das von menschlicher Würde und Moral, wenn man dabei nur passiv zuschaut?
Müssen wir uns nicht fürchten, wenn eine Supermacht wie China seine Jugend zu Hass und Intoleranz erzieht?
Ist das nicht eine Bedrohung für die Sicherheit der ganzen Menschheit?

Je mehr Menschen die Tatsachen über diese bösartige Verfolgung und diese Verbrechen erfahren, desto eher wird die chinesische Regierung aus Angst vor einem Gesichtsverlust vor der ganzen Welt mit dieser Verfolgung aufhören.

Bitte helfen Sie mir deshalb, so viele Menschen wie nur möglich zu informieren, jede Stimme zählt und ist enorm hilfreich – unterschätzen sie dies nicht.

Eine erhöhte menschliche Moral verhilft in Konfliktsituationen zu guten Lösungen, wohingegen die Gier nach Macht und Ruhm geradezu die Moral der Menschen zum Verschwinden bringt.

Ein Appell an alle gutherzigen Menschen:

Die Welt braucht

Gelassenheit – Frieden – Harmonie

Die Menschen brauchen

Wahrhaftigkeit – Gutherzigkeit – Toleranz